Über uns

Unser Unternehmen wurde im Jahr 1986 von meinen Eltern, Peter und Christa Kugler, gegründet. Mein Vater kam aus dem Bereich Maschinenbau und Montage, meine Mutter war gelernte Schneiderin. Sie fingen bei Null an, mit einer gebrauchten, konventionellen Drehmaschine, einer Fräsmaschine und einer Ständerbohrmaschine.

Das Hauptgeschäft waren zuerst Ersatzteile bis hin zu kompletten Reparaturen von Drahtschneide- und Biegemaschinen für Baustahlmatten und alles, was dazu gehört. Deshalb auch das „Maschinenbau“ im Firmennamen.

Als sie sich gegen Ende 1987 die erste CNC-Fräsmaschine (Mori Seiki MV45) zulegten, sprach sich das in unserer Umgebung und darüber hinaus natürlich sehr schnell herum und das Spektrum wurde deutlich erweitert. 1989 kam dann auch die erste CNC-Drehmaschine (Mori Seiki SL 25, die übrigens heute noch voll im Einsatz ist) dazu. Ab dann ging es Schlag auf Schlag, wir wurden immer mehr für die Automobilindustrie und sämtliche andere Branchen tätig.

Woche für Woche gingen Schweiß- und Prüfvorrichtungen samt Montage (ohne Konstruktion) für Auspuffanlagen usw. raus. Als dann die Teile auch immer kleiner wurden, kam 1991 schon die zweite CNC-Fräsmaschine (Mori Seiki MV Junior) hinzu. Und als Teile für die Kunststoffspritztechnik immer diffiziler wurden, kam 1996 die zweite CNC-Drehmaschine (Mori Seiki SL 153 mit Stangenlader) dazu.

Dazwischen, 1994, wurde der Platz knapp und wir beschlossen, eine Lagerhalle für Material anzubauen (ca. 200 m²) und das Büro zu vergrößern.

Ziemlich schnell brauchten wir dann auch ein CAM-System, weil die Teile immer komplizierter wurden.

1998 kam dann schon die dritte CNC-Fräsmaschine (Mori Seiki SV 400), was dann erstmal für die nächsten Jahre ausreichend war.

2003 trat ich, Dennis Kugler, im Alter von 16 Jahren meine Ausbildung im elterlichen Betrieb als Zerspanungsmechaniker an. Uns war es wichtig, dass ich gleich von Anfang an in die Betriebsstruktur reinwachse und alle Phasen durchlebe.

2006 legten wir uns unsere 4. CNC-Fräsmaschine (Fanuc Robodrill) zu, die zusätzlich noch mit einem vollwertigen Simultan-5-Achs-Teilapparat (Nikken) bestückt ist. So war der Einstieg in die 5-Achs-Bearbeitung auch geschafft.

2008 waren es gleich zwei CNC-Fräsmaschinen (Mori Seiki DuraVertical 5080 und NV4000).

2009 kam unsere erste reine 5-Achs-Fräsmaschine (Mori Seiki NMV 5000).

Leider mussten wir im Gegenzug, um Platz zu schaffen, unsere erste Fräsmaschine (MV45) verkaufen.

Deshalb war es dann auch 2011 an der Zeit, noch einmal anzubauen. Es kamen noch einmal ca. 250 m² Hallenfläche hinzu.

In dem Jahr absolvierte ich dann auch meine Meisterprüfung zum „Feinwerkmechaniker-Meister“.

In den folgenden Jahren wurde ich dann immer mehr auf die Geschäftsführerposition vorbereitet: mehr Kundengespräche führen, Angebote erstellen etc.

Und 2014 war es dann soweit: Mein Vater ging nach 28 „Blut und Schweiß gelassenen“ Jahren offiziell in den wohlverdienten Ruhestand.

Aber auch heute noch stehen mir meine Eltern mit Rat und Tat zur Seite!

Ende 2022 und Anfang 2023 haben wir dann wieder investiert, diesmal in zwei hochmoderne Drehmaschinen (DMG Mori NLX 1500/500 und NLX 2500/700) mit Gegenspindel, Y-Achse und Stangenlader, wodurch wir noch besser Stückzahlen bewältigen und Einlegezeiten einsparen können.

Wir versuchen immer, auf dem neuesten Stand zu sein, egal ob Maschinen, Werkzeuge oder Arbeitsstrategien!

Und da wir unsere Maschinen und Werkstätten und alles, was dazu gehört, hegen und pflegen, sind auch unsere älteren Maschinen noch in Top-Zustand und arbeiten immer noch zuverlässig.